Heute geht es mit Schiffen und Booten in den Nationalpark Torres del Paine. Zuerst geht es über den Fjord der letzten Hoffnung (Ultima-Esperanza-Fjord). Der Name kam von der Schifffahrt, die eine Abkürzung für den Weg um die Südspitze von Südamerika gesucht haben. Dieser Weg war aber erfolglos, obwohl man sehr weite Strecken zurücklegen kann.
Für die Fahrt stiegen wir auf einen großen Katamaran, bei dem leider schon alle Fensterplätze belegt waren. Nach der ersten Enttäuschung erklärte uns der Guide, dass wir den 2. Stock exklusiv für uns haben mit Kabine und Aussenbereich – das war natürlich perfekt!
Am Ende des Fjords kamen wir zum Serrano Gletscher. Weil wir ein Anschlussboot gebucht hatten, durften wir als erste aussteigen und in unserer kleinen Gruppe allein zum Gletscher mit Gletschersee und kleinen „Eisbergchen“ laufen.
Wieder zurück am Steg wurden wir mit einem großen Schlauchboot über den Fjord übergesetzt zum Mittagessen in einem Restaurant im Nirgendwo mit herrlichem Blick auf den Gletscher.
Danach ging es mit Motorbooten weiter den Rio Serrano hoch. Wir mussten an einer Stromschnelle die Boote wechseln . Nach einem kurzen Bustransfer stiegen wir erneut in einen Katamaran, um über den Pehoe See bis zum Camp Refugio Paine Grabde im Nationalpark Torres del Paine zu fahren.
Hier gab es Hüttenatmosphäre mit Mehrbettzimmer und Abendessen mit Mensacharakter. Danach ließen wir den Abend ausklingen in einer gemütlichen Ecke mit Pisco sour, den unser Guide mitgebracht hatten. Danke Christian.
Oh sieht ja toll aus..
Aber auch gefährlich.
Ich bin noch in Mainz und feiere Karnval .Das Wetter hat sogar mit gemacht. Liebe Grüße Doris.