Heute ist unser letzter voller Tag in Patagonien. Wir machen im Tierra del Fuego Nationalpark eine Paddelbootfahrt vom Lago Roca über den Rio Lapataia bis zum Beagel-Kanal. Der Kanal wurde nach dem Schiff benannt, mit dem FItz Roy und Darwin hier zum ersten Mal anlandeten.
Alle bekamen Überhosen und Gummistiefel als Wasserschutz, der aber nicht notwendig sein sollte, laut unserem Guide. Also blieb ich bei eigener Regenhose und Wanderstiefeln. Die Tour war gemütlich. Wir haben einen Seelöwen im See gesehen, der in der Nähe unserer Boote gefischt hat, sowie viele Vögel.
Am Ende mussten wir das Boot noch ein Stück über Land tragen und dabei einen Bach überqueren, was mit Gummistiefeln kein Problem war, aber für mich war das zu tief und zu breit. Also gab es einen Spezialservice: das Boot wurde über dem Bach abgesetzt und so konnte ich trockenen Fußes den Bach queren.
Mittags gab es dann ein mehrgängiges Mittagessen inkl. Wein in einem Zelt im Park mit Ausblick auf den See.
Dann ging es zu unserer letzten Wanderung entlang der Beagel-Bay, bei der wir auch die Anden überquert haben. Hier haben sie allerdings nur eine Höhe von vielleicht 150-200 m, bevor sie sich unter Wasser weiter im Meer entlang ziehen.
So nun werden die Wanderschuhe an den Nagel gehängt, bevor es morgen zum Tanzen geht.
Um kurz vor 5 sind wir wieder im Hotel und genießen ein bisschen Freizeit, bevor es zum Abendesse geht.
Cool, ihr Anden-Überquerer!
Jetzt geht es wieder in die Sonne! Ganz viel Spaß und schickt ein paar Sonnenstrahlen nach Hause…wir könnten Sie gebrauchen!
Machen wir! Aber momentan regnet es bei uns in Strömen – Feuerland eben
Hallo Ihr Vier,
beim Wetter seid Ihr klar im Vorteil wenn es jetzt wieder in die Sonne geht für Euch – das Bayernwetter ist seiner Zeit voraus, wir haben Aprilwetter.
Aber einen Vorteil haben wir heute Abend: Arsenal : Bayern – Live 🙂 !
Euch noch spannende und erholsame Tage !
Aber wir sind immer auf dem Laufenden. Unser Guide ist Fußball-Fan und interessiert sich auch für den Deutschen Fußball. Selbst Jochen wird mit den Ergebnissen von Nürnberg versorgt, auch wenn dies nicht so erfreulich ist.