Nach dem Frühstück war heute mal wieder eine größere Wegstrecke angesagt. Den Anfang ließen wir gemütlich angehen und fuhren von Amalfi nach Salerno an der Küste entlang. Da wir ziemlich früh dran waren, ging es, was den Gegenverkehr anbelangte, auch wirklich super gut. Nichtsdestotrotz bin ich einige Male zusammen gezuckt, sei es, dass uns in einer engen Kurve ein Bus entgegen kam oder sogar ein großer Laster mit Anhänger. Aber mein Fahrer war durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Wir fuhren durch die Mozarella-Region, wo es den einzig wahren Büffelmozarella gibt. Gefühlt war an jeder Ecke ein Verkaufsstand.
Gegen Mittag waren wir dann in Paestum. Dort gibt es griechische Tempel und sonstige Ausgrabungen aus der Zeit von 600 v.Chr. und durch das Archäologische Museum in Neapel und natürlich Pompeji können wir doch schon das eine oder andere Detail erkennen!



Auf dem Weg zurück zum Auto hieß es, das beste Lokal für frischen Mozarella zu finden und zwar möglichst schnell – bevor alles Siesta macht. Das ist uns wahrlich gelungen: in der Oktober-Ausgabe der „Brigitte-Woman“ war ein Beitrag über ein Familienunternehmen, das Büffelmozzarella herstellt und wie es der Zufall will, sind wir genau dort gelandet. Ich habe noch NIE so viele unterschiedliche und vor allem leckere Mozzarella gegessen.


Leider mussten wir sogar noch ein bisschen liegen lassen – wir waren einfach zu satt!
Danach ging es dann auf die Autobahn, denn es lagen noch über 340 km vor uns.
Aber auch die haben wir hinter uns gebracht, auch wenn auf der Autobahn gefühlt alle 500m das Tempolimit gewechselt hat. Von 130 km/h über 110, 100, 90, 80 bis zu 60 km/h, und eigentlich hat sich keiner daran gehalten. Keiner? Nicht ganz, Sabine hat sich nicht getraut, die Schilder einfach zu ignorieren, wurde deshalb auch ständig überholt. Aber am Ende hat alles gepasst und wir sind gut an der Stiefelspitze angekommen.
Cool, was man in eurem Blog noch so alles lernen kann! Und die Reste der Käseplatte hättet ihr mir gerne rüber schicken können
Da sieht man, dass man mit Latein in Italien nicht weiterkommt, weil die nämlich Griechisch sprachen. Ziemlich verrückt.
Schaut wirklich super aus im Süden Italiens! Viel Spass weiterhin!
Blöd nur, dass wir beides nicht können.
Hej Sabine, du wirst ja sozusagen zur kletternden Hera!
Respekt! Aber du hast ja auch in Patagonien trainiert. 😉