Ein Tag in Syrakus

Während dem Frühstück unterhalten wir uns sehr gut mit einem kanadischen Ehepaar, die heute nach Noto wollen. Unser Tag heute beginnt mit zwei, drei engen Gässchen, noch mal um eine Ecke und man kann es nicht fassen, so beeindruckend ist der Anblick des riesigen Domplatzes.

Es ist vollkommen ruhig hier, so gut wie keine Touristen und der Dom zeigt uns seine vielfältige Vergangenheit. Es beginnt mit dem Tempelbau der Griechen, danach war es eine Moschee und dann wurde eine Kirche bzw. ein Dom daraus. Dies alles lässt sich sehr gut anhand der Säulen etc. im Inneren erkennen.

Unsere Tour geht weiter, vorbei an tollen Palazzi

 

und vielen Kirchen über die Brücke in den „neueren Teil“😉, zu den beiden riesigen Amphietheatern 

und zum „Ohr des Dyonisos“. Dies ist ein Steinbruch, aus dem das Baumaterial für verschiedene Gebäude gehauen wurde.

Die Katakomben von San Giovanni lassen wir sein, denn wir wollen lieber die Katakomben in Palermo sehen.

Natürlich besichtigen wir auch die größte Wallfahrtskirche Italiens „Santuario Madonna delle Lacrime“ „Die weinende Jungfrau“.

Mir gefällt die Kirche sehr gut! Es ist ein Entwurf von 1957, gebaut in den 60er (Crypta), sowie den 90ern (Kirche) und sieht in meinen Augen echt modern aus.

Mit dem Wetter haben wir riesig Glück. Für heute haben sie immer wieder Regen angesagt und während wir im Amphitheater sind, ist es rabenschwarz, donnert ein paar Mal und es tropft – das war‘s aber auch.

Nach einer Pause laufen wir noch mal über den Domplatz

und trauen unseren Augen nicht, so viele Menschen sind nun da…

Die Fonte Aretusa darf nicht fehlen, sie liefert das Süßwasser für die Stadt.

Mit dem Castello Maniace beenden wir unsere Tour für heute.

Nachdem wir gestern ein Restaurant mit super leckerem Essen gefunden haben, werden wir heute wohl noch mal dort hin gehen, auch wenn es hier wirklich sehr viele andere Möglichkeiten gibt, aber viel besser könnte das nicht werden.

 

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