Von Südosten nach Nordwesten

Es ist 16:30h und wir sind gerade in  Antica Erice angekommen.

So sah heute Morgen beim Frühstück mein Cappuccino aus

Heute ging es einmal quer über die Insel und ich muss leider sagen, dass die Fahrt nicht so besonders schön war. Kann natürlich daran gelegen haben, dass es immer trüber wurde und schließlich anfing zu regnen. Ich hatte so gehofft, dass es trocken bleibt. Bin mal gespannt, ob Wasser in den Kofferaum läuft. Es ging immer weiter hoch (das höchste war 670m),  fast alles über Brücken (auch wieder runter!).  Warum es hier so super viele sind, weiß ich leider nicht. Man sah viele „nackte“ Berge, soll heißen, es gab keinerlei Bäume, aber einiges an Felder. Die waren alle schon abgeerntet und mit schwarzen (verkohlten) Streifen versehen. Natürlich sieht man auch viel richtig verbrannte Erde, doch daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es begleitet uns schließlich schon die ganze Zeit hier in Italien. Es gab  so gut wie keine Häuser/ Höfe und fast keine Orte. Da war ich fast erleichtert, als wir Richtung Meer bzw. Palermo kamen – endlich wieder Leben.

Kurz nach der größten sizilianischen Stadt (ca 660.000 Ew) hielten wir für ein Mittagessen direkt am Meer an. Juhu, hier hat es Sonne! Aber kurz nachdem wir wieder losfuhren, regnete es leider wieder, das Verdeck musste wieder geschlossen werden und es regnet immer noch 😫

Nun haben wir eine superschöne Unterkunft, sogar eine kleine Terrasse vor dem Zimmer, es gäbe einen traumhaften Ausblick, aber es ist zu trüb, nass und kalt!

So haben wir unsere erste Erkundungstour durch Antica Erice erstmal verschoben und machen es uns im Zimmer gemütlich (wir heizen, statt kühlen!).

Eine der Burgen in Erice
Gut, dass wir trotz trübem Wetter nochmal los sind – ein toller Sonnenuntergang

Ein Teil unserer Vorspeise auf typischem Geschirr serviert

 

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