Heute sind wir von Sa Pa von 1.800 Höhenmeter mehr oder weniger immer bergab in ein Hmong Ort gewandert. Die Hmong sind eine Minderheit in Vietnam, die aus 5 unterschiedlichen Gruppen besteht. Sie sprechen jeweils eine eigene Sprache, die so unterschiedlich ist, dass sie sich nicht gegenseitig verstehen. Man erkennt die Herkunft an der Kleidung der Frauen.
Unser Gepäck für heute, morgen und die Nacht, mussten wir mit tragen, da hieß es sparsam zu sein.
Heute war es deutlich wärmer aber immer noch etwas diesig. Reis wird hier hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut. Da es bisher wenig Regen hatte sind die Terrassen noch trocken.


Wir hatten eine lokale Führerin, die mehr oder weniger gut englisch konnte. Aber super freundlich, wenn sie etwas nicht verstand, hat sie immer ja gesagt.
Wir hatten die Wahl zwischen kleinen Wegen und gut ausgebauten mit vielen Leuten. Wir haben uns für die kleinen entschieden, es waren aber trotzdem viele Leute unterwegs und der Weg war zwischendurch sehr matschig und steil. Wir hatten sehr schöne Ausblicke auf die Reisterrassen und Wasserbüffel sind auch überall frei unterwegs.


Neben Reis gibt es auch immer wieder Felder für Indigo als Basis für die lokalen Stoffe.




Zum Abschluss waren wir dann alle geschafft und froh in unserem Homestay anzukommen.

Abendessen gab es dann an großen Tisch. Unsere Führerin übernachte zu Hause, da sie in der Nähe wohnt. Wir saßen dann mit zwei Franzosen und zwei US Amerikanern, südamerikanischer Abstammung (war ihnen sehr wichtig) und der Führerin der Franzosen an Tisch. Die war sehr lustig und unterhaltsam. Irgendwann hat sie dann „Happy Water“ verteilt, ab da wurde es richtig lustig. Der Test war mit Stäbchen ein Schnapsglas leer zu trinken. Das ich Schnaps nicht mag, hab ich es mit Bier im Schnapsglas gemacht und konnte gut mithalten. 凉