Tag 9: Fahrt auf die Insel Cát Bà

Heute geht es Richtung Ha Long Bucht. Unser Reisebüro hat uns empfohlen die kleinere Bucht auf der Insel Cát Bà zu buchen, da Ha Long zu überlaufen ist. Wir fahren mit dem Bus von Hanoi auf die Insel, die man entweder mit der Fähre erreicht oder mit der Seilbahn.

Danach ging es in den Hafen, von dort wurden wir mit einem kleinen Transportschiff zu unserem Schiff gebracht, wo wir die nächsten zwei Tage übernachten. Die Gruppe war sehr überschaubar, wir vier und noch 3 Franzosen dazu. Damit war die Kapazität schon fast ausgeschöpft. Die Kommunikation war allerdings sehr schwierig, da die Franzosen fast kein Wort Englisch konnten und das obwohl eine der Mitreisenden Mitte 30 war. Wir sind gut betreut, neben dem Guide gab es noch den Kapitän, den Koch und zwei Matrosen, die überall mithalfen wo es notwendig war.

Nach einem sehr guten und würzigen Mittagessen ging es zum Kajakfahren.

Die Landschaft ist wieder sehr faszinierend, überall stehen Kegel aus dem Wasser, die oben sehr mächtig sind, aber ab der Wasserkante oft sehr stark erodiert sind. So sieht es aus als ob sie leicht über dem Wasser schweben.

Auf einem dieser Kegel sind wir auf allen vieren durch einen Tunnel gekrochen um in einem großen runden Saal zu landen, der nach oben offen war, aber rundherum mit Felsen abgeschlossen war.

Ohne Stoamandl geht’s nicht

Danach war noch schwimmen auf dem Programm gestanden, aber auf das haben wir verzichtet. Es ist schon erstaunlich wieviel Müll da auf dem Wasser oder am Strand ist.

Den Abend haben wir dann schön auf Deck ausklingen lassen, bevor wir eine Einweisung zur Herstellung von Frühlingsrollen bekommen haben. Die essen wir sehr gerne, und fast immer sind sie vegetarisch.