Geschützt: Test Tag 1
Tanzen
Wir sind ja schon einige Zeit in der Hobbygruppe des TSA Saphir aktiv.
Hier einige Übungsvideos zu den einzelnen Tänzen nach Tanz und Zeit
Zurück in Holzkirchen
Nachdem wir lange ausgeschlafen haben, haben wir uns den Tag auf dem Schiff vertrieben. Sonnenbaden auf dem Deck, lesen, Blog schreiben, sich mit anderen Mitreisenden über deren Erlebnisse austauschen.
Irgendwann ist es dann Abend und Google Maps zeigte den Fortschritt der Reise und die Nähe zu Genua ist immer besser zu erkennen. Um 22:00h legen wir dann schließlich an und um 23:30h kommen wir endlich mit dem Auto vom Schiff herunter.
Dann geht es bei meist trockenem Wetter ab nach Holzkirchen. Obwohl wir die größte Strecke mit dem Schiff zurückgelegt haben, dauert es dann aber immer noch 6 Stunden Autofahrt bis wir am frühen Morgen nach 670 km um 5:55h wohlbehalten in Holzkirchen ankommen.
Nach einer kurzen Schlafpause (3h) frühstücken wir dann mit Sina und Johannes, reden über die Reise von Johannes und es werden Reiseutensilien von unserer Italien-Reise an Johannes für seine Neuseelandreise ausgetauscht.
Es war wunderschön und wir haben die Zeit genossen, aber wir sind jetzt auch froh, wieder hier in Holzkirchen zu sein. Wir hoffen, es hat euch allen Spaß gemacht, uns auf dieser Reise zu „begleiten“.
Viele Grüße Sabine & Markus
Palermo
Heute ist unser letzter Tag auf Sizilien. Nachdem wir gestern in strömendem Regen und durch kleine Bäche statt gepflasterte Wege vom Abendessen zurück zum Hotel gelaufen sind, ist es heute wieder schön. Wir frühstücken und packen und machen uns auf nach Palermo. Hier wollen wir heute den Tag verbringen, bevor es heute Abend mit der Fähre nach Genua geht.
Palermo ist groß, laut und unübersichtlich. Zuerst gilt es, einen Parkplatz zu finden. Aber das erste Parkhaus ist überfüllt und wir müssen rückwärts wieder raus.
Der nächste Parkplatz ist an der Straße im blauen Bereich, das heißt es muss bezahlt werden. Allerdings machen die Parkplätze auch Siesta und sind meistens zwischen 14:00 und 16:00 frei. Wir brauchen aber was bis abends, weit und breit ist kein Automat zu sehen und kein Auto, das einen Parkschein in der Scheibe hat. „Palermo“ weiterlesen
Von Südosten nach Nordwesten
Es ist 16:30h und wir sind gerade in Antica Erice angekommen.

Heute ging es einmal quer über die Insel und ich muss leider sagen, dass die Fahrt nicht so besonders schön war. Kann natürlich daran gelegen haben, dass es immer trüber wurde und schließlich anfing zu regnen. Ich hatte so gehofft, dass es trocken bleibt. Bin mal gespannt, ob Wasser in den Kofferaum läuft. Es ging immer weiter hoch (das höchste war 670m), fast alles über Brücken (auch wieder runter!). Warum es hier so super viele sind, weiß ich leider nicht. Man sah viele „nackte“ Berge, soll heißen, es gab keinerlei Bäume, aber einiges an Felder. Die waren alle schon abgeerntet und mit schwarzen (verkohlten) Streifen versehen. Natürlich sieht man auch viel richtig verbrannte Erde, doch daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es begleitet uns schließlich schon die ganze Zeit hier in Italien. Es gab so gut wie keine Häuser/ Höfe und fast keine Orte. Da war ich fast erleichtert, als wir Richtung Meer bzw. Palermo kamen – endlich wieder Leben. „Von Südosten nach Nordwesten“ weiterlesen
Ein Tag in Syrakus
Während dem Frühstück unterhalten wir uns sehr gut mit einem kanadischen Ehepaar, die heute nach Noto wollen. Unser Tag heute beginnt mit zwei, drei engen Gässchen, noch mal um eine Ecke und man kann es nicht fassen, so beeindruckend ist der Anblick des riesigen Domplatzes.
Es ist vollkommen ruhig hier, so gut wie keine Touristen und der Dom zeigt uns seine vielfältige Vergangenheit. Es beginnt mit dem Tempelbau der Griechen, danach war es eine Moschee und dann wurde eine Kirche bzw. ein Dom daraus. Dies alles lässt sich sehr gut anhand der Säulen etc. im Inneren erkennen.
Unsere Tour geht weiter, vorbei an tollen Palazzi
und vielen Kirchen über die Brücke in den „neueren Teil“😉, zu den beiden riesigen Amphietheatern
Syrakus ruft
Frühstücken auf der Dachterrasse. Dann noch zusammenpacken und los geht’s. Ab 9:00h dürfen wegen einer Veranstaltung keine Autos mehr auf der Straße stehen. Der Vorteil ist, dass die Straße super frei ist. Kann natürlich auch zum Teil am Sonntag liegen.
Unser erstes Ziel ist Noto, ein kleines barockes Städtchen ca. 25km von Syrakus entfernt. Es zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Genau als wir ankommen, beginnt es zu regnen. Das schreit förmlich nach einem Café.
In unserem Führer steht, man solle die Häuser zu unterschiedlichen Zeiten anschauen, da sich die Farbe der Gebäude durch die Sonneneinstrahlung immer wieder anders zeigt. Dies gilt bestimmt auch für etwas trüberes Wetter. Doch nach kurzer Zeit ist es wieder trocken, nein sogar sonnig, und unsere Tour kann los gehen.
Wir besteigen einen Turm mit einer phantastischen Aussicht, schlendern durch Mini-Gässchen, bestaunen tolle Gebäude und genießen einfach nur die Atmosphäre.
Catania
Heute beginnt der Tag ziemlich früh, denn wir sollen um 8:00h in der Werkstatt sein. Immerhin haben wir eine gefunden, die bereit ist, nachzuschauen und evtl. was zu machen, denn es ist ja auch noch Samstag und unser Plan ist eigentlich, dass wir morgen nach Syrakus weiterreisen.

Leider gibt unser Reiseführer für Catania selbst nicht viel her, nur Google liefert einen Artikel, dass dies die Stadt ist, in der Touristen „systematisch“ ausgeraubt werden. Das brauch ich nicht auch noch! Ob wir uns besser heute den ganzen Tag an den Strand legen?
Nein Strand gibt‘s später! Nachdem Markus um 10:00h mit einem einigermaßen verkehrstauglichen Fahrzeug zurück ist, will er eine Stadtbesichtigung machen und auch noch mit dem Auto ins Zentrum fahren. Ich bin beim Mitfahren noch ganz nervös nach gestern.
Ätna – ein weiterer Versuch mit „Tanz auf dem Vulkan“
Auch wenn sich der Ätna beim aufstehen noch immer verhüllt, wollen wir es heute in Angriff nehmen. Zudem fahren wir auf dem Weg zum nächsten Etappenziel quasi dran vorbei.
Zuerst mal müssen wir einige Höhenmeter machen, denn momentan sind wir ja noch „ganz unten“. Es erstaunt mich immer wieder, auf welch kleinen Straßen und wirklich mitten durch Ortschaften wir fahren. Ab ca 1000m wird es dann merklich kühler (natürlich ist unser Verdeck offen) und wir machen einen kurzen Stopp, um uns umzuziehen. Überall neben und vor uns, so weit das Auge reicht, ist Lava und so langsam kann man sich die Wucht wirklich gut vorstellen!
Ich bin sehr gespannt auf die nächsten 1000Höhenmeter, denn so weit kann man wohl fahren. Der Ätna selbst ist 3.342m hoch. Nach der letzten Kehre trifft uns fast der Schlag: volle Parkplätze, nicht nur PKWs, sondern auch viele Busse. Wo kommen die denn her, wir waren doch fast allein auf der Straße?
„Ätna – ein weiterer Versuch mit „Tanz auf dem Vulkan““ weiterlesen