Vorbereitung und Aufbruch

Wir sind gerade dabei, unsere Koffer zu packen. Wie immer stellt sich die Frage: Was muss mit und was kann zu Hause bleiben? Aber wir sind zuversichtlich, dass eine große Reisetasche und ein kleiner Rucksack für die 4 Wochen ausreichen werden.

Wir sind gespannt, wie es mit der Sprache klappt – insbesondere, wie gut die Leute Englisch verstehen und wie stark der Dialekt ausgeprägt ist. Für Sabine brauchen wir noch eine Allergie-Karte, damit sie hoffentlich nichts Falsches zu sich nimmt. Die sieht dann so aus:

Heute geht es los, mit der S-Bahn bequem zum Flughafen und ab 13:20 starten wir nach Hanoi.

Vietnam Reise 2025

Kurz entschlossen haben wir uns entschieden, das Angebot von Anna & Jochen anzunehmen und gemeinsam mit ihnen eine Reise nach Vietnam zu unternehmen. Das Ziel unserer Reise ist der Norden und die Mitte des Landes.

Die Organisation wird von einem vietnamesischen Reisebüro übernommen, und die gesamte Planung und Kommunikation erfolgen über WhatsApp. Die Flüge nach Vietnam und zurück müssen wir selbst buchen. Alles läuft online, aber manchmal wünscht man sich aufgrund der unterschiedlichen Preise und Flugzeiten, die einem ständig angezeigt werden, doch ein Reisebüro zurück.

Unsere Reiseziele sind wie folgt aufgeteilt:

Zurück in Holzkirchen

Nachdem wir lange ausgeschlafen haben, haben wir uns den Tag auf dem Schiff vertrieben. Sonnenbaden auf dem Deck, lesen, Blog schreiben, sich mit anderen Mitreisenden über deren Erlebnisse austauschen.

Irgendwann ist es dann Abend und Google Maps zeigte den Fortschritt der Reise und die Nähe zu Genua ist immer besser zu erkennen. Um 22:00h legen wir dann schließlich an und um 23:30h kommen wir endlich mit dem Auto vom Schiff herunter.

Dann geht es bei meist trockenem Wetter ab nach Holzkirchen. Obwohl wir die größte Strecke mit dem Schiff zurückgelegt haben, dauert es dann aber immer noch 6 Stunden Autofahrt bis wir am frühen Morgen nach 670 km um 5:55h wohlbehalten in Holzkirchen ankommen.

Nach einer kurzen Schlafpause (3h) frühstücken wir dann mit Sina und Johannes, reden über die Reise von Johannes  und es werden Reiseutensilien von unserer Italien-Reise an Johannes für seine Neuseelandreise ausgetauscht.

Es war wunderschön und wir haben die Zeit genossen, aber wir sind jetzt auch froh, wieder hier in Holzkirchen zu sein. Wir hoffen,  es hat euch allen Spaß gemacht, uns auf dieser Reise zu „begleiten“.

Viele Grüße Sabine & Markus

Palermo

Heute ist unser letzter Tag auf Sizilien. Nachdem wir gestern in strömendem Regen und durch kleine Bäche statt gepflasterte Wege vom Abendessen zurück zum Hotel gelaufen sind, ist es heute wieder schön. Wir frühstücken und packen und machen uns auf nach Palermo. Hier wollen wir heute den Tag verbringen, bevor es heute Abend mit der Fähre nach Genua geht.

Palermo ist groß, laut und unübersichtlich. Zuerst gilt es, einen Parkplatz zu finden. Aber das erste Parkhaus ist überfüllt und wir müssen rückwärts wieder raus.
Der nächste Parkplatz ist an der Straße im blauen Bereich, das heißt es muss bezahlt werden. Allerdings machen die Parkplätze auch Siesta und sind meistens zwischen 14:00 und 16:00 frei. Wir brauchen aber was bis abends, weit und breit ist kein Automat zu sehen und kein Auto, das einen Parkschein in der Scheibe hat.   „Palermo“ weiterlesen

Antica Enrice

Hab ich’s schon mal gesagt? Wir haben eine wunderschöne Unterkunft. Toller Blick von der Terrasse auf das Meer und das mit Sonne direkt nach dem Aufstehen.

Beim Frühstück unterhalten wir uns mit einem Paar aus der Schweiz, die wir gestern Abend schon mal bei der Ankunft  und im Lokal getroffen haben. Auch sie machen eine längere Tour durch Italien und haben ähnliche Erlebnisse gehabt wie wir. Im Frühstücksraum ist es übrigens ziemlich ruhig, es sind fast keine Gäste mehr da.

Sabine wir nicht nur von den Katzen umschmeichelt

Nachdem es so schönes Wetter ist, gehen wir gleich wieder auf Entdeckungstour in den Ort. Zwar haben wir gestern schon ein paar Bilder gemacht, die wirken mit Sonne aber bestimmt viel besser. „Antica Enrice“ weiterlesen

Von Südosten nach Nordwesten

Es ist 16:30h und wir sind gerade in  Antica Erice angekommen.

So sah heute Morgen beim Frühstück mein Cappuccino aus

Heute ging es einmal quer über die Insel und ich muss leider sagen, dass die Fahrt nicht so besonders schön war. Kann natürlich daran gelegen haben, dass es immer trüber wurde und schließlich anfing zu regnen. Ich hatte so gehofft, dass es trocken bleibt. Bin mal gespannt, ob Wasser in den Kofferaum läuft. Es ging immer weiter hoch (das höchste war 670m),  fast alles über Brücken (auch wieder runter!).  Warum es hier so super viele sind, weiß ich leider nicht. Man sah viele „nackte“ Berge, soll heißen, es gab keinerlei Bäume, aber einiges an Felder. Die waren alle schon abgeerntet und mit schwarzen (verkohlten) Streifen versehen. Natürlich sieht man auch viel richtig verbrannte Erde, doch daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es begleitet uns schließlich schon die ganze Zeit hier in Italien. Es gab  so gut wie keine Häuser/ Höfe und fast keine Orte. Da war ich fast erleichtert, als wir Richtung Meer bzw. Palermo kamen – endlich wieder Leben. „Von Südosten nach Nordwesten“ weiterlesen

Ein Tag in Syrakus

Während dem Frühstück unterhalten wir uns sehr gut mit einem kanadischen Ehepaar, die heute nach Noto wollen. Unser Tag heute beginnt mit zwei, drei engen Gässchen, noch mal um eine Ecke und man kann es nicht fassen, so beeindruckend ist der Anblick des riesigen Domplatzes.

Es ist vollkommen ruhig hier, so gut wie keine Touristen und der Dom zeigt uns seine vielfältige Vergangenheit. Es beginnt mit dem Tempelbau der Griechen, danach war es eine Moschee und dann wurde eine Kirche bzw. ein Dom daraus. Dies alles lässt sich sehr gut anhand der Säulen etc. im Inneren erkennen.

Unsere Tour geht weiter, vorbei an tollen Palazzi

 

und vielen Kirchen über die Brücke in den „neueren Teil“😉, zu den beiden riesigen Amphietheatern 

„Ein Tag in Syrakus“ weiterlesen

Syrakus ruft

Frühstücken auf der Dachterrasse. Dann noch zusammenpacken und los geht’s. Ab 9:00h dürfen wegen einer Veranstaltung keine Autos mehr auf der Straße stehen. Der Vorteil ist, dass die Straße super frei ist. Kann natürlich auch zum Teil am Sonntag liegen.

Unser erstes Ziel ist Noto, ein kleines barockes Städtchen ca. 25km von Syrakus entfernt. Es zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Genau als wir ankommen, beginnt es zu regnen. Das schreit förmlich nach einem Café.

In unserem Führer steht, man solle die Häuser zu unterschiedlichen Zeiten anschauen, da sich die Farbe der Gebäude durch die Sonneneinstrahlung immer wieder anders zeigt. Dies gilt bestimmt auch für etwas trüberes Wetter. Doch nach kurzer Zeit ist es wieder trocken, nein sogar sonnig, und unsere Tour kann los gehen.

Wir besteigen einen Turm mit einer phantastischen Aussicht, schlendern durch Mini-Gässchen, bestaunen tolle Gebäude und genießen einfach nur die Atmosphäre.

„Syrakus ruft“ weiterlesen